AWO Heinrich-König-Seniorenzentrum

Im Heinrich-König-Seniorenzentrum war mein alleinstehender Freund wegen einer Demenz-Erkrankung in Betreuung. Er hatte keine Angehörigen, sodass wir, eine Gruppe von Tennisfreunden, uns für sein Weiterleben in diesem Seniorenzentrum entschieden haben. Ich kannte das Haus vorher nicht und hatte als Kardiologe einige Altenzentren in Bochum bereits kennengelernt. Das Heinrich-König-Seniorenzentrum ist sehr gepflegt und sauber. Mein Freund hatte ein Einzelzimmer und ich hatte mit unseren Tennisfreunden und der Hilfe eines Speditionsunternehmers einige seiner Möbelstücke in das Zimmer gebracht. Das Zimmer war sehr hell und geräumig und hatte eine sehr entspannte Atmosphäre. Bei meinen Besuchen war ich über die Empathie und die Freundlichkeit aller Mitarbeiterinnen auf dem Wohnbereich 4 und am Empfang sehr erfreut und gleichzeitig überrascht. Diese Art im Umgang mit den Besuchern und auch den Bewohnern zog sich unverändert weiter und war auch bis am Ende seines Lebens geblieben. Er war sehr gepflegt und sie haben ihn gefüttert, da er seit Monaten nicht mehr in der Lage war alleine zu essen. Auch das Verhalten der Schwestern zu ihm und zu anderen Mitbewohnern auf den Wohnbereich 4 ist nach meiner Beobachtung sehr empathisch. Bei den stationären Aufnahmen ins Krankenhaus wegen der aufgetretenen Stürze oder zu den Schrittmacherkontrollen haben die Schwestern uns jedesmal telefonisch mitgeteilt. Ebenso haben die Schwestern während des stationären Aufenthaltes sich bei mir über seinen aktuellen Zustand telefonisch erkundigt. Dieses Verhalten der Mitarbeiter des Heinrich-Königs-Seniorenzentrum im Wohnbereich 4 halte ich für außergewöhnlich. Ich, auch die anderen Tennisfreunde waren mit der Betreuung und Pflege sehr zufrieden. Der Satz, dass der Mensch aus Körper, Seele und Geist besteht, ist während des Aufenthaltes von unserem Freund voll erfüllt. Er konnte zufrieden, entspannt und in Frieden gehen.