Außerklinische Intensivpflege, Ingrid Schmidt Verifiziert

Die außerklinische Intensivpflege bezieht sich auf die medizinische Versorgung von Patienten, die schwerwiegende medizinische Probleme haben und eine kontinuierliche Überwachung und Pflege benötigen, aber nicht in einem Krankenhaus oder einer Klinik untergebracht sind. Stattdessen erfolgt die Pflege in der häuslichen Umgebung des Patienten. Dies kann entweder in der eigenen Wohnung des Patienten oder in einer spezialisierten Wohneinrichtung für außerklinische Intensivpflege stattfinden.

Die außerklinische Intensivpflege wird von speziell ausgebildeten Pflegekräften, wie examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern oder examinierten Altenpflegern, durchgeführt. Diese Pflegefachkräfte sind in der Lage, lebenserhaltende Maßnahmen, wie die Beatmung von Patienten mit Atemproblemen, die Verabreichung von Medikamenten und die Überwachung von vitalen Funktionen, in der häuslichen Umgebung sicherzustellen.

Medizinische Notwendigkeit: Die außerklinische Intensivpflege ist für Patienten erforderlich, die schwerwiegende medizinische Bedingungen haben, die eine kontinuierliche Überwachung und Pflege erfordern. Dies sollte von einem qualifizierten Arzt bestätigt werden.

Geschultes Personal: Qualifiziertes medizinisches Personal, wie examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger, ist für die außerklinische Intensivpflege unerlässlich. Sie sollten über die erforderlichen Fähigkeiten und Schulungen verfügen, um lebenserhaltende Maßnahmen durchzuführen.

Notwendige Ausrüstung: Die richtige medizinische Ausrüstung, wie Beatmungsgeräte, Infusionspumpen und Überwachungsgeräte, muss verfügbar sein und ordnungsgemäß gewartet werden.

Individueller Pflegeplan: Jeder Patient benötigt einen individuell angepassten Pflegeplan, der auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dieser Plan sollte in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt entwickelt werden.

Gesetzliche Versicherung: Eltern haben das Recht, die Versorgung ihres Kindes in den eigenen vier Wänden über die Kranken- und Pflegeversicherung sicherzustellen. Hierbei sind unterschiedliche Leistungsträger zu beachten, nämlich die Krankenkasse (SGB V) und die Pflegekasse (SGB XI). Zudem kann auch hauswirtschaftliche Unterstützung notwendig sein.

Private Versicherung: Für privat versicherte Patienten besteht ein vergleichbarer Anspruch wie für gesetzlich Versicherte. Allerdings kann sich der Versicherungsvertrag je nach Anbieter unterscheiden. Daher ist es wichtig, eine individuelle Lösung zu finden, die den Bedürfnissen gerecht wird.

Unfallbedingte Intensivpflege: Wenn der Bedarf an Intensivpflege aufgrund eines Unfalls entstanden ist, kann in der Regel Anspruch bei der Berufsgenossenschaft, einer Unfallversicherung oder einer Haftpflichtversicherung bestehen

-Attraktives Grundgehalt mit steuerfreien Zuschlägen, einschließlich Nachtzuschlägen, Sonn- und Feiertagszuschlägen sowie Überstundenzuschlägen.
-Unbefristetes Arbeitsverhältnis von Anfang an.
-Vollzeit (nur 35 Stunden/Woche) oder Teilzeit (ab 20 Stunden/Woche) möglich.
-Mitgestaltung des Dienstplans ohne spontanes Einspringen.
-Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
-Flexible Urlaubsplanung.
-Arbeit in Benninghausen bei Lippstadt.